Sanierung und Umbau Rechenzentrum der Stadt Köln

Verwaltung + Büro | Köln

Projekt

Da das alte Rechenzentrum der Stadt Köln den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprach, sollte es bei laufendem Betrieb umgebaut und saniert werden. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ist vorgesehen, dass das Amt für Informationsverarbeitung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln sowie der Landschaftsverband Rheinland Infokom das Rechenzentrum gemeinsam nutzen.


Auftraggeber/Bauherr
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
Art der Nutzung
Rechenzentrum
Leistungszeitraum
03/2010 - 07/2012
Leistungsphasen nach HOAI
1 - 8
Bruttogeschossfläche
3.254 m²
Kosten technische Anlagen
6,4 Mio. Euro
Anlagengruppen
Abwasser-Wasser-Gasanlagen
Lufttechnische Anlage
Elektrotechnische Anlagen
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Technische Eckdaten
Löschmittel Novotec 1230; separate Brandabschnitte der Anlagenräume; USV Analge, Leistung: 2x1.400 kVA

Leistungen

Kältetechnisch wurde das Rechenzentrum saniert und auf den neuesten energetischen Stand gebracht. Hierbei wurden unter anderem drei energieeffiziente Turboverdichter-Kältemaschinen installiert. Um eine hohe Energieeffizienz bei der Kühlung zu gewährleisten, wurden großflächige Rückkühlwerke zur freien Kühlung vorgesehen. So kann die Kühlung für das gesamte Rechenzentrum 70 der Jahreskühlarbeit über die freie Kühlung abdecken.
Das gesamte Rechenzentrum wurde mit einer hochmodernen neuen Feuerlöschanlage ausgerüstet. Diese Löschgasanlage wird mit dem umweltfreundlichen und für Personen ungiftigen Löschmittel Novec 1230 betrieben. Die neuen technischen Anlagenteile machten es erforderlich, Brandschutzmaßnahmen entsprechend den aktuellen Forderungen des Brandschutzes umzusetzen. Der größte Teil der Server- und technischen Anlagenräume bildet separate Brandabschnitte.

Die Brandmeldeanlage wurde komplett um neu errichtete Anlagenteile erweitert Die Anlage ist mit automatischen Meldern und Rauchansaugsystemen ausgestattet und überwacht vollflächig das gesamte Rechenzentrum sowie alle Technikräume. Alle Anlagenteile sind an die im Haus befindliche Brandmeldeanlage angeschlossen, die bei der Feuerwehr der Stadt Köln aufgeschaltet ist.

Erneuert wurde auch die gesamte Sicherheitstechnik über den Einbau einer Videoüberwachung und einer Einbruchmeldeanlage. Auch die komplette Zugangskontrolle wurde durch ein neues Zugangskontrollsystem ersetzt. Das Objekt erhielt eine komplett neue Sicherheitsbeleuchtung einschließlich der Notbeleuchtung sowie der Fluchtwegbeleuchtung. Die gesamte Treppenhausbeleuchtung wurde ebenfalls erneuert.

Auch die Energieversorgung wurde vollständig überarbeitet und erneuert. Die Niederspannungshauptverteilung wurde in den Bereich Verwaltungsgebäude und in den neuen Bereich Rechenzentrum aufgeteilt. Transformatoren wurden erneuert. Hier wurde nach den erforderlichen Umverteilungen an den Anschlüssen und den Umbauten an den Schränken der Niederspannungshauptverteilung auch eine räumliche Abtrennung zwischen Niederspannungs-hauptverteilung Verwaltung und Rechenzentrum geschaffen.

Die Einspeisungsseite wurde so verändert, dass nun ein Transformator aus
dem Bestand das Verwaltungsgebäude versorgt und zwei neue Transformatoren die Versorgung des Rechenzentrums übernommen haben. Sie speisen die NSHV Rechenzentrum ein, die redundant erstellt ist. Die komplette Elektroverkabelung im Gebäude wurde ebenfalls redundant aufgebaut.
Es sind zwei redundante Netzwerkanlagen in Form einer kinetischen USV-Anlage eingebaut mit einer Leistung von 2 x 1.400 kVA.

Bilder © IB Heiming

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