Mehrfamilienhäuser Köln-Esch
Wohnen | Köln
Projekt
In der Martin-Luther-Straße in Köln Esch wird auf dem ehemaligen Grundstück einer Kirche mit Pfarrhaus im Zuge der Revitalisierung ein 3 Mehrfamilienhaus mit insgesamt 21 Wohneinheiten errichtet.
Jedes Haus verfügt über ein Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Staffelgeschoss. Die Tiefgarage liegt unterirdisch zwischen den Häusern 1 und 2 und ist ausschließlich von diesen Häusern zu erreichen.
- Auftraggeber/Bauherr
- Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Ev. Kirchenverband Köln und Region
- Architekt
- Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH im Ev. Kirchenverband Köln und Region
- Art der Nutzung
- Wohngebäude
- Leistungszeitraum
- 11/2019 - vor. 04/2024
- Leistungsphasen nach HOAI
- 1 - 8
- Bruttogeschossfläche
- 2.057 m²
- Kosten technische Anlagen
- 1,1 Mio. Euro
- Anlagengruppen
- Heizung-Lüftung-Sanitär Anlagen
Elektrotechnische Anlagen
Nutzungsspezifische Anlagen - Technische Eckdaten
- Regenentwässerung mittels Hybrid-Hebeanlagen; Wärmepumpen-Gesamt-Wärmeleistung 75 kW; Bäder: Dauerabluft 30m³/h, Bedarfsabluft 60m³/h; Küchen: Bedarfsabluft 30m³/h, Intervall
Leistungen
Die Regen und Schmutzwasserentwässerung erfolgt auf dem Grundstück im Trennverfahren. Zum Schutz der Überflutung bei Starkregen wird für Teilflächen eine Hybridhebeanlage zur Entwässerung eingesetzt. Die Ausführung der Trinkwasseranlagen erfolgt nach den Bemessungs-und Ausführungsgrundsätzen der DIN 1988, EN 1717, der aktuellen Trinkwasserverordnung sowie den sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik. Mittels einer Luft-Wasserwärmepumpe und einer Gas Brennwerttherme als Spitzenlastkessel wird der Gesamtwärmebedarf von ca. 50kW abgedeckt. Die Wärmeverteilung innerhalb der Wohnungen sowie die Trinkwarmwasserbereitstellung innerhalb der Wohnungen erfolgt über dezentrale Wohnungsstationen. Um einen Regelmäßigen Luftwechsel sicherzustellen wurden in den Bädern und in den Küchen Einzelraumlüfter nach DIN 18017 vorgesehen. Die Nachströmung der Luft erfolgt mittels Fensterfalzlüftern bzw. durch Gebäudeinfiltration. Die Beleuchtungsanlagen in den Treppenhäusern und in der Tiefgarage erfolgt über Präsenzmelder. Die Wohnungen wurden auf Grundlage der DIN18015 geplant und ausgestattet. Alle Häuser erhalten eine Vorrüstung für eine PV-Anlage für den späteren Ausbau.
Bilder © IB Heiming